Wir arbeiten für die Zukunft aller Kinder
Wenn Du nicht mehr weiter weißt – darüber reden hilft …
- anonyme und vertrauliche Beratung
- montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr
- Montag, Mittwoch, Donnerstag auch 10 bis 12 Uhr
- weiterhin auch erreichbar unter der Rufnummer 0800 – 111 0 333
- samstags werden die Anrufe von den Teams „Jugendliche beraten Jugendliche“ angenommen
- kostenfrei in ganz Deutschland über Festnetz und Handy
- Chat www.nummergegenkummer.de: Mi und Do 15 - 17 Uhr, Di und Fr: 10 - 12 Uhr
- em@il-Beratung rund um die Uhr unter www.nummergegenkummer.de
Von Ahrweiler bis Zweibrücken
Der Kinderschutzbund in Rheinland-Pfalz, das sind 23 Orts- und Kreisverbände, 1500 Ehrenamtliche und 150 Hauptamtliche – überall im Land, von Ahrweiler bis Zweibrücken. Auf diesen Seiten erfahren Sie, wie wir uns für die Zukunft aller Kinder engagieren – und wie Sie dabei helfen können. Wir stellen unser Leitbild vor, beziehen Stellung zu aktuellen Themen, präsentieren unsere Einrichtungen und die vielfältigen Angebote für Kinder, Jugendliche und Eltern. Hier finden Sie die Adressen des Kinderschutzbunds in Ihrer Nähe, aber auch Hilfe für Kinder, Jugendliche, Mama und Papa in Not. Wir stellen nicht nur unser Team vor, sondern auch schlaue Websites und die Preisträger des Kinderschutzpreises. Die Seiten sollen natürlich umfassend informieren und zur Mitarbeit einladen, aber wir möchten auch mit Ihnen und Euch ins Gespräch kommen. Wir freuen uns darauf.
Kinderschutzbund Rheinland-Pfalz zum Ukraine-Krieg und seine Folgen
Krieg stoppen - alle Fliehenden in Europa aufnehmen - keine Aufrüstung
Der Kinderschutzbund Landesverband Rheinland-Pfalz ist fassungslos über die kriegerische Invasion in der Ukraine. Putin und sein System brechen damit - nicht zum ersten Mal - das Völkerrecht und bringen unsägliches Leid über 41 Millionen Menschen, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche. Christian Zainhofer, der Vorsitzende des Kindesschutz-Landesverbandes: „Im Namen der Menschlichkeit und des Völkerrechts fordern wir, dass der Krieg gegen die Ukraine umgehend beendet wird.“ Weiterlesen
Der Kinderschutzbund Rheinland-Pfalz macht die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zum Schwerpunkt seiner praktischen und politischen Arbeit
Der demografische Wandel und die Abwanderung junger Menschen in die großen Städte verschärfen die Probleme von Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz: In den Städten steigt die Zahl der Kinder, die Sozialgeld beziehen, auf dem Land verschwinden mit der Jugend auch qualifizierte Angebote für die verbliebenen Kinder und Jugendlichen. Auf diese Probleme weist der Landesverbands Rheinland-Pfalz des Kinderschutzbundes hin.
Wie Inklusion und eine bessere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen dazu beitragen, solche Entwicklungen zu verhindern und möglichst abzubauen, war das Schwerpunktthema der Mitgliederversammlung des Verbandes in Mainz.
Alarmierender Anstieg von Kindeswohlgefährdungen
Das Statistische Bundesamt hat die Zahlen zum Anstieg von Kindeswohlgefährdungen im Jahr 2022 veröffentlicht.
Der Vorsitzende des Landesverbands, Klaus Peter Lohest, hat dem SWR zu dem Thema ein Interview gegeben, in dem er u.a. erklärt, dass Kindeswohlgefährdung mit Armut korreliert und es gerade deshalb so wichtig ist, dass sich die Bundesregierung endlich auf eine bedarfsgerechte Kindergrundsicherung einigt.
Das komplette Interview können Sie sich hier anhören: SWR Interview
Jahreskonferenz Kinderschutzbund 2024
Am 07.09.2024 fand die Jahreskonferenz des Kinderschutzbundes Rheinland-Pfalz zum aktuell brennenden Thema „Kooperation mit den Jugendämtern: Kinderschutz in der Krise. Verantwortung übernehmen und entschieden handeln“ statt.
Die Einführung übernahm Carsten Lang, Leiter des Jugendamtes Trier, der anschaulich vom IST-Zustand der Begebenheiten in Trier berichtete. Es folgten Statements von Heinz Müller (Geschäftsführer ism gGmbH Mainz), Ingo Röthlingshöfer, (Rechtsanwalt und Bürgermeister Neustadt/Weinstraße a.D.), Regine Schuster (stellv. Landesgeschäftsführerin Paritätischer Rheinland-Pfalz/ Saarland) und Joachim Türk (Vorstandsmitglied Kinderschutzbund Rheinland-Pfalz).
Anschließend diskutierten die Teilnehmenden – darunter auch Vertreter*innen des Landesjugendhilferats und des Dachverbands der kommunalen Jugendvertretungen – miteinander, was nötig sei, damit den Herausforderungen, vor denen sich die öffentliche und freie Kinder- und Jugendhilfe aktuell gestellt sieht, begegnet werden kann. Alle Beteiligten waren sich einig, dass Kinder und Jugendliche stets als Expert*innen ihrer eigenen Lebenssituation angesehen und einbezogen werden sollten. Dies muss eine grundlegende Aufgabe für alle sein, die mit ihnen arbeiten.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben!
Neu ausgebildete Elternkursleiterinnen für unsere Elternkurse "Starke Eltern - Starke Kinder" in Rheinland-Pfalz
Seit dem 15. Juni 2024 gibt es in Rheinland-Pfalz 11 neu ausgebildete Elternkursleiterinnen für unsere Elternkurse "Starke Eltern - Starke Kinder". Darüber freuen wir uns sehr, vor allem weil wir nach einer langen Ausbildungspause wieder mit frischem Wind durchstarten können und möglichst viele Elternkurse anbieten wollen.
Die Effektivität des Programms 'Starke Eltern – Starke Kinder' ist wissenschaftlich nachgewiesen. Untersuchungen haben wiederholt bestätigt, dass es die Erziehungskompetenz stärkt. Eine Zusammenfassung der Elternbefragungen aus den Jahren 2022 und 2023 können Sie hier einsehen.
Die frisch zertifizierten Elternkursleiterinnen stehen motiviert in den Startlöchern.
Rheinland-Pfälzer:innen auf den Kinderschutztagen in Frankfurt
Anlässlich seines 70-jährigen Bestehens richtete der Bezirksverband Frankfurt am 24. und 25. Mai 2024 die Kinderschutztage des Bundesverbandes mit rund 250 Delegierten aus ganz Deutschland aus.
Die Delegierten verabschiedeten auf der Mitgliederversammlung das neue kinder- und jugendpolitische Grundsatzprogramm für den Kinderschutzbund. Zudem wurde anlässlich der anstehenden Landtags- und Europawahlen und dem sich abzeichnenden Rechtsruck eine Resolution gegen antidemokratische Kräfte, insbesondere Rechtsextremismus, und für Demokratie und Vielfalt beschlossen.